Hochfest Mariä Empfängnis
Am 8. Dezember feiert die katholische Kirche das „Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria“. Dieses Hochfest wird auch umgangssprachlich Mariä Empfängnis bezeichnet. Dabei wird nicht - wie irrtümlich oft angenommen - die Jungfräulichkeit Mariens gefeiert, sondern die Überzeugung der Kirche, dass Maria ohne Sünde gewesen ist.
Die Begriffe „Erbsünde“ oder „Erbschuld“ weisen auf eine schicksalhafte Verstrickung in das Böse hin, in die jeder Mensch - im Gegensatz zur persönlichen Schuld einer absichtlichen Ablehnung Gottes - hineingeboren wird, ohne persönlich daran schuld zu sein.
Diese Neigung Böses zu tun, wohnt den Menschen inne, und viel zu oft erleben wir dies auch, lesen von Krieg und Gewalt, von Missgunst, Boshaftigkeit, Mord und Totschlag. Maria aber ist davon „unbefleckt“.
Nach christlicher Überzeugung wurde der Schuldkreislauf der Welt durch Jesus unterbrochen. Diese Unterbrechung beginnt allerdings schon mit Maria und dem Satz „Du bist begnadet“, das heißt: Maria ist besonders berufen und erwählt, den Messias auf die Welt zu bringen.
(Quelle: nach Vaticannews.de)
Heilige Messen zum Hochfest finden statt am
- Dienstag, 9. Dezember, 18.00 Uhr: Abendmesse in Laufdorf
- Mittwoch, 10. Dezember, 17.00 Uhr: Abendmesse in Schwalbach
- Mittwoch, 10. Dezember, 17.15 Uhr Rosenkranz, 18.00 Uhr Eucharistiefeier mit musikalischer Begleitung durch den Chor Magnificat in Braunfels, Pfarrsaal