St. Georg, Dreieichenweg 2, Braunfels - Bonbaden
St. Georg Bonbaden
Unsere Kirche
Der Bau einer Kirche in Bonbaden wurde schon 1950 beschlossen. Der damalige Pfarrer Josef Lücker trug dabei dem Umstand Rechnung, dass die Bonbadener damals den weitesten Kirchweg nach Braunfels hatten. Außerdem konnte die Gemeinde günstig ein Grundstück in einer neuen Siedlung erwerben, die von Heimatvertriebenen bewohnt wurde und den Kern der kleinen, damals etwa 400 Seelen zählenden Gemeinde bildete.
Umstände bei der Finanzierung verzögerten den Baubeginn bis 1954, 1955 konnte die kleine Kirche nebst darunterliegendem Pfarrsaal und angebauter Wohnung dann eingeweiht werden.
Besondere Beachtung verdienen die Fenster von Egbert Lammers: Sie zeigen die 14 Stationen des Kreuzweges und als 15. Station den Auferstandenen selbst. Das Deckengemälde über dem Altar stammt von dem Wetzlarer Künstler Theo Fesser. Es stellt bewusst abstrakt die Ausgießung des Heiligen Geistes an Pfingsten dar. Gemalt wurde es erst anlässlich der ersten Innenrenovierung der Kirche 1967, bei der auch sonst im Kirchenraum einige Veränderungen vorgenommen werden.
Ausführliche Chronik
St. Georg und seine Fenster
Zur Geschichte der Kirche St. Georg sowie ihrer Glasfenster hat Herr Hubert Bodem aus Bonbaden zwei Artikel verfasst, die Sie hier nachlesen können: